NORMA Group: Sauberes Wasser für Gemeinden in Brasilien
Die NORMA Group SE ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik.
Bereits seit 2014 engagiert sich das Unternehmen zusammen mit Plan International für eine weltweit bessere Wasserversorgung durch Projekte in mehrere Regionen.
Anette Stieve, CFO NORMA Group SE:
„Gemeinsam mit Plan und unserem Projekt "NORMA Clean Water" ermöglichen wir zahlreichen Familien in Brasilien den Zugang zu sauberem Wasser. Mädchen und Frauen werden dabei besonders in das Management der Wasserversorgung eingebunden, um so zu mehr Chancengleichheit beizutragen.“
Individualprojekt: NORMA Clean Water
Im November 2020 haben wir mit NORMA die zweite Phase des Clean Water-Projekts in Brasilien mit einer Laufzeit von drei Jahren begonnen. Das Projekt knüpft an die vorherige Projektphase aus den Jahren 2017 bis 2020 an.
In fünf Gemeinden setzen wir mit Unterstützung der NORMA Group Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung sowie der Gesundheits- und Hygienesituation in den Projektregionen Codó, Timbiras und Peritoró um. Insgesamt erreichen wir damit über 4.330 Personen, darunter 1.464 Kinder.
Eine der ersten Maßnahmen war die Schaffung von Zugang zu sauberen Wasser. Durch die Installation von Wasserversorgungssystemen konnten wir bereits 3.825 Dofbewohner:innen, darunter 1.072 Kinder, diesen Zugang ermöglichen.
Außerdem ermöglichten wir für 45 Familien den Zugang zu Gemeinschaftsgärten, in denen sie mitwirken können. Um die Familien bestmöglich beim Anlegen und der Pflege der Gärten zu unterstützen, fanden bereits viele Monitoring-Besuche statt. Dabei überprüften Fachkräfte für Gartenbau, wie weit die Familien mit ihren Gartenprojekten bisher sind und in welchen Bereichen noch Hilfe benötigt wird.
Die Zusammenarbeit in Brasilien begann im August 2017. Das erklärte Ziel: 400 Familien in sechs ländlichen Gemeinden im Nordosten Brasiliens sollten eine gesicherte Wasserversorgung erhalten und ihre Kenntnisse zu Wassernutzung und Hygiene vertiefen. Dafür wurden neue Wasserversorgungssysteme gebaut und alte instandgesetzt. Außerdem trug das Projekt zu mehr Gleichberechtigung in den Projektgemeinden bei. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden traditionelle Geschlechterrollen hinterfragt. Mit besonderer Beteiligung von Mädchen und Frauen gründeten wir Wasserkomitees, die sich anschließend um das Management der Wasserversorgungssysteme kümmerten.
Das gesamte Projekt leistet einen Beitrag zum Ziel 6 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung: „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“.
Maria, ein Gemeindemitglied aus Axixá:
„Wir sind glücklich und dankbar für die Hilfe, die wir dank Plan erhalten. Nun können wir unsere eigenen gesunden Lebensmittel produzieren. Wir wissen, woher das Gemüse stammt und sind nicht darauf angewiesen, bei anderen Produzent:innen einzukaufen.“
Bisherige Projekte
Weitere Kooperationen mit Individualprojekten
Auch unser Partner FRoSTA AG setzt sich seit 2017 mit einem Individualprojekt in Ecuador, Unternehmens-Patenschaften und Aktionen zum Weltmädchentag für das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, insbesondere von jungen Frauen in Ecuador, ein.
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